Seit ich heute auf Instagram gepostet habe, dass ein „Hauch Normalität“ in der Luft liegt, da die ersten Korrekturarbeiten bei mir eintrudeln, habe ich viele Nachrichten von euch erhalten. „Alessandra, wie kommen denn die Arbeiten zu dir?“, „Sag mal, wie funktioniert das?“.
Gerne möchte ich euch unsere Vorgehensweise erklären. Zuvor möchte ich aber gesagt haben, dass diese Methode für uns funktioniert und voll im Rahmen unserer Vorschriften ist. Es mag sein, dass das bei euch nicht so wäre.
Letzten Dienstag (17. März 20) kamen die Kinder zu uns in die Kinder-Sprechstunde. Es kamen jeweils zwei bis maximal vier Kinder zur gleichen Zeit in die Sprechstunde.
Sie holten dann all ihr benötigtes Material ab. Zur Kontrolle stand der Abholplan auch an der Tafel.
Nun läuft es so: Die Kinder haben mittlerweile fünf Briefumschläge bei sich zu Hause (mittlerweile sind es fünf, an jenem Dienstag waren es erst drei). Pro Woche bearbeiten die Kinder einen Umschlag. In jedem Umschlag befinden sich zwei Broschüren. Eine Broschüre für Deutsch, eine fürs Rechnen.
Jeweils Ende Woche schicken uns die Kinder ihre erledigten Arbeiten zu. Dazu haben wir ihnen bereits adressierte und frankierte Umschläge beigelegt. So können die Eltern den Umschlag auf dem Weg zum Einkaufen in einen Postkasten werfen und müssen nicht extra zur Post gehen.
Wir korrigieren die Arbeiten dann und geben den Kindern eine Rückmeldung.
Für uns ist dieses Vorgehen sehr stimmig. So behalten wir trotzdem (zu einem Teil) den Überblick wie die Kinder arbeiten und wir können ihnen zügig ein Feedback geben. So wissen sie, worauf sie beim Bearbeiten der nächsten Broschüre besonders achten sollten.
Uns ist es wichtig, dass der Merhaufwand für die Eltern so gering wie möglich gehalten wird. Aktuell sind diese schon genug gefordert, da möchte ich ihnen so viel ich kann abnehmen. Deshalb ist es mir auch wichtig, dass ich das Material korrigiere.
Ich weiss, es gibt Schulen die dürfen das Material nur noch via Mail verschicken und die Eltern drucken es zu Hause aus. Das möchte ich in keiner Weise verurteilen. Auch diese Vorgehensweise ist absolut richtig. In unserem Fall ist es uns aber erlaubt, den Kindern das Material fix fertig zu übergeben. Sie bekommen die Broschüre und können direkt starten. Jeder von uns allen gibt aktuell sein Bestes und deshalb bin ich mir sicher, wir machen es alle richtig und gut!
Zusätzlich hat jedes Kind eine Bewegungskartei bekommen. Diese könnt ihr gerne kostenlos downloaden.
Bis jetzt funktioniert es so ganz gut. Wir arbeiten stetig daran, alles noch mehr zu optimieren. Alles in allem glaube ich aber sagen zu dürfen, dass der Start geglückt ist. 🙂
Bleibt gesund!
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